Grün. Licht. Raum
„Dem Betrachter eröffnet Armbruster in ihren teils großformatigen Gemälden und Graphitzeichnungen ein komplexes Gefüge nicht nur zwischen den Bildtechniken, Motiven und Themen, sondern auch zwischen östlichen, arabischen Kulturen und westlichen Sichtweisen, zwischen deren Bildsprachen und Wahrnehmungsformen. So schöpft die aktuelle Serie „Hängende Gärten“ aus Erinnerungen an Kairo, während die formale Umsetzung in extrem reduzierte Linienfragmente Elemente der westlichen Moderne aufgreift.“ (Dr. Andreas Gabelmann, Südkurier, 20.11.2019) „Im Mittelpunkt von Barbara Armbrusters Werk steht ein kulturübergreifender Ansatz. Mit den verschiedenen Medien und Ausdrucksmitteln von Zeichnung, Malerei und Rauminstallation erkundet sie einen interkulturellen Kontext zwischen Ost und West, Orient und Okzident, im Sinne eines Austausches und Dialoges von Kulturkreisen und Gesellschaften, Tradition und Moderne, Geschichte und Gegenwart. Eine ganz wesentliche Grundlage für ihren ästhetischen, gestalterischen und gedanklichen Prozess bildet dabei der langjährige Aufenthalt in der ägyptischen Millionenstadt Kairo.“ Dr. Gabelmann, Kunsthistoriker (Einführungsrede, Städtisches Museum Engen und Galerie, Engen)
Info:
2018
Städtische Städtisches Museum Engen + Galerie, Engen (mit Julia Kernbach)